Kurfürstenbad

7. März 2017

Wir stellen hier die Vereine vor, die das Kurfürstenbad nutzen. Der Informationsbereich wird laufend aktualisiert.

  • ISV Bad Godesberg
  • Weitere Vereine

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Alle Informationen von Helmut Radlanski, 2. Vorsitzender, Internationaler Schwimmverein Bad Godesberg, und Internetauftritt des Vereins. Fotos: Sebastian Kugler, ISV.

Mit derzeit rund 500 Mitgliedern gehört der ISV – einziger Schwimmverein in Bad Godesberg – zu den drei großen von insgesamt 11 Schwimmvereinen bzw. schwimmsporttreibenden Abteilungen im Bonner Raum.

Das Angebot des ISV ist außerordentlich vielfältig: Im Bereich Schwimmen bieten wir Trainingsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Senioren, sowohl im Breiten- als auch im Wettkampfsport. Anfängerkurse und Wassergymnastik komplettieren das Angebot.

Der ISV ist einer von nur zwei Vereinen im gesamten Schwimmbezirk Mittelrhein (entspricht in etwa dem Regierungsbezirk Köln), in dem Synchronschwimmen trainiert werden kann – unter Anleitung durch ehemalige Bundesleistungsstützpunkttrainerinnen und Nationalschwimmerinnen.

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Das Kurfürstenbad wird vom Verein an vier Tagen der Woche genutzt. Der Trainingsplan ist auf dem Internetauftritt des Vereins im Einzelnen nachzulesen.

Weiterhin trainiert der Verein im Wachtbergbad, im Frankenbad (Synchronschwimmen) und in den Lehrschwimmbecken des Konrad-Adenauer-Gymnasiums und der Bodelschwingh-Schule.

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Der Verein kann keine Schwimmausbildung für die Kinder mehr anbieten. Daraus folgt ein dramatischer Anstieg der Anzahl von Nichtschwimmern, wie in vielen anderen Kommunen.

  1. Die Jugendarbeit des Vereines in Bad Godesberg fällt weg.
  2. Eine Möglichkeit für Jugendliche Erfolge zu erreichen wird ihnen genommen.
  3. In den übrigen Bädern kommt es zu Überlastungen in den Stoßzeiten.

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Im gesamten Stadtteil Bad Godesberg wäre kein Schwimmen mehr möglich. Die nächsten erreichbaren Bonner Hallenbäder wären dann das Frankenbad und das Hardtbergbad.

  1. Die Schulen könnten keinen Schwimmunterricht mehr durchführen oder die müssten die weiten Wege in die anderen Bäder auf sich nehmen. Das bedeutet für die Stadt erhebliche Kosten für Busse zum Schülertransport. Bei einer Anmietung von Schwimmhallenzeiten in Wachtberg würden weitere Kosten entstehen. Der Wechsel in ein anderes Schwimmbad mit dem Bus führt zu erheblichen Unterrichtsausfall durch die Fahrzeiten.
  2. Steigende Zahl der Nichtschwimmer bei den Kindern und Jugendlichen mit den resultierenden Lebensgefahren am Rhein oder in Spaßbädern.
  3. Die alternativen Bäder sind für Familien mit Kindern nur mit großem zeitlichen und finanziellen Auffand zum Schwimmen gelangen.
  4. Jugendlichen wird Schwimmen als gesunde und sinnvolle Freizeitgestaltung entzogen.
  5. Verlust des gesundheitsfördernden Saunabereichs in Bad Godesberg.
  6. Verlust einer barrierefreien Schwimmmöglichkeit für Schwerbehinderte und dafür speziell installierte Technik.
  7. Steigende Umweltbelastung durch den Transfer der Schwimmer zu den weit entfernt liegenden Bädern.

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Angesichts der Tatsache, dass die Schließung des Viktoriabades nicht zu einer Investition in die anderen Bäder geführt hat, wird auch die Schließung eines weiteren Bades die übrigen Bäder nicht verbessern. Angesichts der Millionen, die die Stadt für das WCCB nachschieben muss, sind die vergleichsweise geringen Kosten für die Sanierung aller Bäder kein Argument auch nur ein Bad zu schließen.

  • Weitere Vereine folgen in Kürze. Seite wird fortlaufend aktualisiert
    • Die Bütt ist die einzige rechtsrheinische Schwimmhalle und liegt verkehrsgünstig am Rande der Beueler Metropole. Die zwei Schwimmbecken werden vielfältig genutzt, unter anderem auch zum Tauchen.
    • Das Hardtbergbad ist das einzige Bonner Kombibad, mit Hallen- und Freibadteil, und ganzjährig geöffnet. Die zwei Hallenbecken und die vier Freibadbecken liegen malerisch am Eingang des Derletals.
    • Das Frankenbad liegt am Rande der Bonner Innenstadt. Mit seinen drei Schwimmbecken ist es für jede Nutzung geeignet. Durch die 400 Zuschauer fassende Tribüne wird es für nationale und internationale Wettkämpfe genutzt.
    • Das Kurfürstenbad liegt im Stadtteil Bad Godesberg in der Nähe des Stadtparkes. Als einziges Hallenbad verfügt es über einen öffentlichen Saunabereich. Das Schwimmbecken ist barrierefrei.