1. Pressekonferenz Pro Sportstadt Bonn

24. Juli 2013

Heute fand die 1. Pressekonferenz der Initiative Pro Sportstadt Bonn im Clubheim des BTHV statt.

Vor den erschienenen Journalisten hat PSB in knapp 75 Minuten ein Resümee der ersten sechs Monate gezogen und auch einen Ausblick auf die Zukunft.

Was hat die PSB erreicht??

  • Erarbeitung neuer Sportförderrichtlinien mit einstimmiger Zustimmung auf der Mitgliederversammlung des SSB als Grundlage für die Zukunft des Bonner Sports
  • Verhinderung der Sportnutzungsgebühr
  • eine Solidarisierung der Vereine (70 Vereine mit 65000 Mitgliedern)
  • die offensichtliche Notwendigkeit der PSB
  • eine breite Diskussion in Bonn über die Verteilung der freiwilligen Leistungen der Stadt Bonn zwischen Hochkultur und Sport
  • Gespräche mit allen Parteien und der Einsicht, dass die Sportvereine in Bonn stark benachteiligt sind
  • die Zusage der Politik und des OB, die Kürzungen rückgängig zu machen
  • genaue Zahlen des städtischen Haushalts (siehe Flyer)
  • die Sportpauschale in NRW thematisiert
  • eine ausführliche Stellungnahme mit Vorschläge zum Bäderkonzept
  • bessere Zusammenarbeit zwischen Sportamt und Vereinen in Gang gesetzt

Was will die PSB erreichen??

  • ein Umdenken in Politik und Verwaltung
  • höhere Anerkennung und Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit
  • eine ausgeglichene Förderung des Sports im Vergleich zur Hoch-Kultur (heute 1:6 in Bonn, bundesweit 1:3,3). Bei der Förderung der Hochkultur liegt Bonn bundesweit in der Spitze; bei der Förderung des Sports gehört Bonn zu den Schlusslichtern
  • die Sportpauschale NRW direkt dem Sportbereich gutgeschrieben wird und nicht im allgemeinen Haushalt verschwindet
  • bessere Zusammenarbeit zwischen Sport und Vereinen
  • das Sportamt als Dienstleister der Vereine
  • Übernahme städtischer Sportstätten durch Vereine
  • eine höhere Anerkennung des Sports
  • bessere Zusammenarbeit zwischen Trägern der OGS und den Vereinen
  • Existenzsicherheit für Vereine mit eigenen Anlagen
  • Abgaben der Vereine an die Stadt sollen entfallen